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Dresden: Familie trauert nach Messer-Tat um 21-Jährige


21-Jährige erstochen, 16-Jähriger unter Verdacht
"Sie hatte gerade begonnen, ihre Träume zu verwirklichen"

Von t-online, mtt

27.05.2025Lesedauer: 2 Min.
Das Opfer: Die Familie sammelt Spenden für die Beerdigung und den Prozess.Vergrößern des Bildes
Das Opfer: Die Familie sammelt Spenden für die Beerdigung und den Prozess. (Quelle: gofundme)
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Eine Messerattacke in einem Wald bei Dresden riss eine 21-Jährige aus dem Leben. Unter Verdacht steht ein Minderjähriger. Die Familie trauert um Emma.

Ein Teenager steht mit blutigen Händen auf einem Weg bei Dresden. Kurz darauf finden Zeugen die Leiche einer jungen Frau: Die 21 Jahre alte Emma ist vergangene Woche am Rande einer Techno-Party im Wald erstochen worden. Jetzt äußert sich ihre Familie zu ihrem Tod.

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"Mit unendlicher Trauer und tiefem Schmerz müssen wir den Verlust unserer geliebten Tochter bekannt geben", heißt es in einem Beitrag auf der Spendenplattform "Gofundme". "Sie wurde nur 21 Jahre alt und ist Opfer eines grausamen Gewaltverbrechens geworden – ein Schicksal, das uns sprachlos und erschüttert zurücklässt."

Trauer um Emma: Familie sammelt Geld

Emma sei ein lebensfroher, herzlicher Mensch voller Hoffnung gewesen: "Sie hatte gerade begonnen, ihre Träume zu verwirklichen, sich eine eigene Zukunft aufzubauen."

Die Familie sammelt nun Geld "für eine würdevolle Beisetzung und den bevorstehenden Gerichtsprozess". Der Verdächtige in dem Fall ist erst 16 Jahre alt. Was genau geschehen ist, ist noch weitgehend unklar. Laut Zeugen soll der Teenager einen verwirrten Eindruck gemacht haben, als er am frühen Sonntagmorgen (18. Mai) auf dem Waldweg in der Laußnitzer Heide nördlich von Dresden aufgegriffen wurde.

16-Jähriger und Emma kannten sich: Teenager in Psychiatrie

An dem Wochenende hatten zwei Partys im Wald stattgefunden. Eine Sprecherin der zuständigen Polizeidirektion Görlitz sagte, die Laußnitzer Heide zwischen Laußnitz und Ottendorf-Okrilla werde im Frühjahr und Sommer meist an den Wochenenden zum Party-Ort.

Ein Richter ordnete nach der Tat die einstweilige Unterbringung des Jugendlichen in der geschlossenen Abteilung eines Fachkrankenhauses an. Die junge Frau und der 16-Jährige kannten sich, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Dessen Unterbringung habe einen psychiatrischen Hintergrund.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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