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USA: Berittene Polizisten stürmen auf Demonstranten zu


Newsblog zur US-Politik
Berittene Polizisten stürmen auf Demonstranten zu

Von t-online
Aktualisiert am 15.06.2025 - 02:16 UhrLesedauer: 15 Min.
Berittene Polizisten stürmen auf Demonstranten in Los Angeles zu.Vergrößern des Bildes
Berittene Polizisten stürmen auf Demonstranten in Los Angeles zu. (Quelle: X.com)
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In Washington wurde der Geburtstag der Armee mit einer Parade gefeiert. In Los Angeles gibt es Zusammenstöße mit der Polizei. Alle Informationen im US-Newsblog.

Berittene Polizisten stürmen auf Demonstranten zu

Polizeikräfte und Mitglieder der Nationalgarde sind gegen Demonstrierende vor einem Bundesgebäude in der Innenstadt von Los Angeles vorgegangen. Dutzende gepanzerte Fahrzeuge und Polizeiautos umstellten das Gebiet, während die Einsatzkräfte Tränengas sowie zahlreiche Blendgranaten gegen die Menschenmenge einsetzten. Auch berittene Polizisten stürmten auf Demonstrierende zu.

Obwohl die Protestierenden sich tagsüber meist über ein größeres Gebiet verteilten, wurden sie von der Polizei in einige wenige Häuserblocks eingekesselt. Was genau das Vorgehen auslöste, ist unklar. Laut LAPD sollen jedoch Steine, Ziegel, Flaschen und andere Gegenstände geworfen worden sein, berichtet der Sender NBC News.

"Der Einsatz von weniger tödlicher Gewalt wurde genehmigt. Diese kann Unbehagen und Schmerzen verursachen", teilte die Polizei über soziale Medien mit. "Allen Personen wird geraten, das Gebiet zu verlassen."

Kapitol-Evakuierung in Texas: Verdächtiger festgenommen

Ein Mann ist nach der Evakuierung des Kapitols im US-Bundesstaat Texas festgenommen worden. Die texanische Behörde für öffentliche Sicherheit teilt mit, das Gebäude und das umliegende Gelände in Austin seien wegen einer glaubwürdigen Bedrohung gegen Abgeordnete geräumt worden. Die Evakuierung erfolgte vor einer geplanten Demonstration. Die Polizei nahm den Verdächtigen wenige Stunden später fest und erklärt, es bestehe keine weitere Gefahr.

Trump salutiert zu Beginn der Parade

US-Präsident Donald Trump hat am Samstag die von ihm gewünschte Militärparade zum 250. Jahrestag der Gründung der US-Armee eröffnet. Trump betrat in Begleitung seiner Frau Melania eine riesige Bühne vor dem Weißen Haus und salutierte. Anschließend wurden Salutschüsse abgefeuert und die US-Nationalhymne erklang. Rund 6.000 Soldaten, 50 Hubschrauber und 150 Panzer sollen an dem in den USA unüblichen Spektakel teilnehmen. Hier lesen sie mehr über die Parade.

Sponsoren unterstützen Armee-Parade

Laut Angaben der US-Armee unterstützen insgesamt 22 Unternehmen und Stiftungen die Parade und das Festival zum 250. Geburtstag der Armee auf der National Mall in Washington. Die Hauptsponsoren des Festivals sind General Dynamics und USAA. Ansonsten tragen zahlreiche weitere Unternehmen und gemeinnützige Organisationen zur Veranstaltung bei, darunter die Gary Sinise Foundation, Bell Textron, das Wounded Warrior Project, die MMA-Organisation UFC, die Kryptobörse Coinbase, Wal-Mart, Lockheed Martin, Leidos, Armed Forces Mutual, Boeing, First Command, General Electric Aerospace, T-Mobile, King George, die InterContinental Hotels Group sowie die NFL.

Samstag, 14. Juni

Kapitol von Texas wegen Bedrohungslage evakuiert

In der texanischen Hauptstadt Austin sind nach Behördenangaben aufgrund einer Gefährdungslage vor einer politischen Demonstration das Kapitol und das angrenzende Gelände evakuiert worden. Es habe eine glaubhafte Bedrohung von Abgeordneten gegeben, teilt die Behörde für öffentliche Sicherheit mit. Die Polizei in den USA ist in Alarmbereitschaft, nachdem in Minnesota ein Unbekannter in Polizeiuniform eine demokratische Abgeordnete und ihren Ehemann erschossen hat.

Trump-Befürworterin stört Protest gegen Präsidenten

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Zahlreiche Menschen demonstrieren vor dem Weißem Haus

Stunden vor Beginn der Militärparade in Washington versammelten sich zahlreiche Menschen vor dem Weißen Haus. t-online-US-Korrespondent Bastian Brauns berichtet von schätzungsweise rund 1.000 Teilnehmenden. Sie rufen unter anderem "Trump muss jetzt gehen!". Lesen Sie hier mehr über die Proteste gegen Trump.

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Landesweite Anti-Trump-Proteste starten – Minnesotas fällt aus

Am Samstag haben in allen fünfzig Bundesstaaten der USA "No Kings"-Proteste begonnen. Diese richten sich gegen Präsident Donald Trump und seine Politik, die Demonstranten als zu autoritär verurteilten. Die "No Kings"-Veranstaltungen wurden unter anderem ausgelöst durch die harte Einwanderungspolitik und die Mobilisierung des Militärs im Inland. In Minnesota wurden alle Demonstrationen abgesagt, weil der mutmaßliche Attentäter bislang auf freiem Fuß ist. Lesen Sie hier mehr über die Proteste.

Mordanschlag auf Demokraten – US-Präsident Trump äußert sich

US-Präsident Donald Trump hat ein erstes Statement zum Mordanschlag auf die demokratische Abgeordnete Melissa Hortman und den versuchten Mordanschlag auf ihren Parteikollegen John Hoffman in Minnesota abgegeben. Die Erklärung lesen Sie hier.

Demokratische US-Abgeordnete erschossen – Senator verletzt

Die US-amerikanische Abgeordnete Melissa Hortman aus Minnesota und ihr Ehemann sind bei einem gezielten Angriff erschossen worden. Der Angriff erfolgte in den frühen Morgenstunden (Ortszeit) in der Stadt Brooklyn Park. Bei einem weiteren Angriff im wenige Kilometer entfernten Champlin wurde zudem der demokratische Senautor John Hoffman und seine Ehefrau angeschossen und schwer verletzt. Es handele sich offenbar um eine politisch motivierte Tat, sagte der Gouverneur von Minnesota, Tim Walz. Mehr dazu lesen Sie hier.

Kann sich Kalifornien von den USA abspalten

Marcus Ruiz Evans hat einen Traum: Er möchte, dass Kalifornien ein unabhängiger Staat wird und nicht mehr zu den USA gehört. Deshalb führt der Mann die Initiative "Calexit" an, mit der er seinen Heimatbundesstaat aus den USA herausführen will. Mehr dazu lesen Sie hier.

Afghane bekennt sich wegen geplanten Anschlags schuldig

In den USA hat sich am Freitag ein 27-jähriger Afghane des geplanten Anschlags im Namen der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) am Tag der US-Präsidentschaftswahl schuldig bekannt. Vor einem Bundesgericht in Oklahoma City war ihm die Verschwörung zur materiellen Unterstützung des IS und die versuchte Beschaffung von Schusswaffen und Munition zur Ausführung eines Anschlags vorgeworfen worden. Bei einer Verurteilung drohen ihm allein für den Straftatbestand der Verschwörung bis zu 20 Jahre Haft.

Der 27-jährige Nassir Ahmed Tawhedi war im Oktober, wenige Wochen vor der Präsidentschaftswahl am 5. November, im US-Bundesstaat Oklahoma festgenommen worden. Er und ein Mitverschwörer, Abdullah Hadschi Sada, wollten laut Gerichtsdokumenten zwei AK-47-Sturmgewehre und 500 Schuss Munition kaufen, um am 5. November einen "Massenanschlag" zu verüben. Der 18-jährige Sada bekannte sich im April des Schusswaffenvorwurfs schuldig und wartet nun auf seine Verurteilung.

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Razzien im Gast- und Hotelgewerbe offenbar ausgesetzt

Die Trump-Regierung hat die Beamten der US-Einwanderungsbehörde ICE laut einem Medienbericht angewiesen, ihre Razzien und Verhaftungen in der Landwirtschaft, in Hotels und Restaurants weitgehend auszusetzen. Dies berichtet die "New York Times" unter Berufung auf eine interne E-Mail der Behörde und drei mit der Angelegenheit vertraute Personen. US-Präsident Donald Trump hatte bereits am Donnerstag angekündigt, er werde eine Verordnung erlassen, um die Auswirkungen seiner Einwanderungsbeschränkungen auf die Landwirtschaft und das Hotelgewerbe der USA abzumildern. Dort sind besonders viele Arbeitskräfte mit Migrationshintergrund beschäftigt. Lesen Sie hier mehr dazu.


Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen AFP, dpa, Reuters
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